Windkraft wird von Politik und Lobby als der Heilsbringer der Energiewende angepriesen. Sie soll zuverlässig, klimafreundlich und kostengünstig sein. Doch die Realität sieht anders aus. Trotz eines stetig wachsenden Bestands an immer größeren Windkraftanlagen bleibt die tatsächliche Stromproduktion weit hinter den Erwartungen zurück. Die Zahlen der letzten Jahre entlarven die Windkraft als ineffizientes, teures und riskantes Experiment, das nicht nur die Versorgungssicherheit gefährdet, sondern auch die Verbraucher erheblich belastet.

Von 2018 bis 2024 sind in Deutschland über 1.500 neue Windkraftanlagen errichtet worden, und die installierte Gesamtleistung ist um mehr als 20 Gigawatt gestiegen. Die Windkraftbranche feiert sich selbst für diese Zahlen und preist den Fortschritt an. Doch was zählt, ist nicht die Anzahl der Anlagen oder die installierte Leistung, sondern der tatsächlich erzeugte Strom. In diesem Zeitraum hat sich gezeigt, dass trotz des massiven Ausbaus der Windkraft die Stromproduktion nicht nur stagnierte, sondern in vielen Fällen sogar rückläufig war.
Die Gesamterzeugung von Windstrom zeigt ein enttäuschendes Bild. Während die installierte Leistung kontinuierlich zunahm, blieb die tatsächliche Stromproduktion volatil und fiel in einigen Jahren sogar zurück. Insbesondere im Jahr 2025 erlebte Deutschland einen dramatischen Rückgang, als die Windstromerzeugung auf das Niveau von 2018 zurückfiel, obwohl die installierte Leistung Rekordwerte erreichte. Dies wirft die Frage auf, ob die Windkraft tatsächlich die erhoffte Lösung für die Energieversorgung in Deutschland ist.

Ursachen für das Versagen der Windkraft. Die Gründe für diese enttäuschenden Ergebnisse sind vielfältig und werden von der Branche oft nicht thematisiert. Windflauten sind ein häufiges Problem, das dazu führt, dass die Stromproduktion zeitweise vollständig einbricht. Wochenlang können die Windräder stillstehen, was die Versorgungssicherheit zu einem Glücksspiel macht. Darüber hinaus müssen immer häufiger Windkraftanlagen abgeschaltet werden, da das Stromnetz überlastet ist oder der produzierte Strom nicht abtransportiert werden kann. Die damit verbundenen Kosten für diese Abregelungen werden auf die Verbraucher abgewälzt. Technische Probleme und das Vorhandensein alter, leistungsschwacher Anlagen, die trotz ihrer Ineffizienz weiter betrieben werden, verschärfen die Situation zusätzlich. Oftmals werden neue Anlagen an Standorten errichtet, die nicht optimal für die Windnutzung geeignet sind, da die besten Plätze bereits belegt sind. Diese Entwicklungen führen unweigerlich zu einer sinkenden Ausbeute.
Die große Stromlücke und die Gefährdung der Versorgungssicherheit. Im Jahr 2025 zeigt sich das ganze Dilemma der Windkraft. Die Produktion von Windstrom ist dramatisch gesunken, was dazu führt, dass Deutschland zunehmend auf fossile Energien und Stromimporte aus dem Ausland angewiesen ist. Die Versorgungssicherheit ist akut gefährdet, und Dunkelflauten – also Phasen, in denen weder Sonne noch Wind verfügbar sind – werden zur neuen Normalität. Die überlasteten Netze und die steigenden Kosten für die Verbraucher sind die unmittelbaren Folgen dieser Entwicklung.
Die Kosten der Windkraft: Ein Milliardengrab. Die Windkraftbranche ist stark von Subventionen und politischen Versprechen abhängig, während echte Erfolge auf sich warten lassen. Die Kosten für den Bau, die Wartung und den notwendigen Netzausbau werden auf die Verbraucher übertragen, was zu einem stetigen Anstieg der Strompreise führt. Gleichzeitig sind die Rückbaukosten für alte Anlagen unklar und stellen ein ökologisches sowie finanzielles Risiko für künftige Generationen dar. Die Problematik des Recyclings, insbesondere von Rotorblättern und schädlichen Substanzen wie PFAS, bleibt ungelöst, während die Branche diese Herausforderungen systematisch kleinredet.
Fazit: Windkraft – ein teures, ineffizientes und riskantes Experiment
Die Fakten sind unmissverständlich: Immer mehr Windräder und installierte Leistung führen nicht zu einer entsprechenden Steigerung der Stromproduktion. Die Windkraftbranche mag sich für ihre installierten Kapazitäten feiern, doch die Realität ist ein Desaster. Die Energiewende droht an den unerfüllten Versprechen und der Enttäuschung der Windkraft zu scheitern. Es ist an der Zeit, eine ehrliche Bilanz zu ziehen: Windkraft ist kein Garant für eine sichere, bezahlbare und nachhaltige Stromversorgung. Vielmehr erweist sie sich als teures, ineffizientes und riskantes Experiment, das nicht nur die Landschaft und Natur belastet, sondern auch die Verbraucher zur Kasse bittet.
Quellen / Belege:
Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen auf See sei um 31 Prozent gesunken und an Land um 22 Prozent. Insgesamt seien aus erneuerbaren Energien von Januar bis März 63,5 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert worden und damit rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen auf See sank im ersten Quartal um 31 Prozent, die der Windenergie an Land um 22 Prozent.
Onshore-Windenergieanlagen (Stand Ende 2024)
https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/deutschland
Offshore-Windenergieanlagen (Stand Ende 2024)
1.639 Offshore-Windenergieanlagen
Quelle: Deutsche WindGuard, Branchenverbände, Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE
https://bwo-offshorewind.de/pressemeldung-ausbau-der-offshore-windenergie-2024/
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