Leserbriefe

Wie versprochen, veröffentlichen wir hier die eingegangenen Leserbriefe: Nach unseren letzten Beiträgen haben uns zahlreiche Rückmeldungen erreicht – per E-Mail, über soziale Medien und sogar handgeschrieben per Post. Es zeigt sich einmal mehr: Das Thema bewegt die Menschen, regt zum Nachdenken an und sorgt für angeregte Diskussionen. Genau das war unser Ziel. Ob zustimmend, kritisch oder nachdenklich – Ihre Meinungen sind für uns ein wertvoller Kompass. Sie spiegeln wider, was unsere Leserinnen und Leser denken, fühlen und fordern. Deshalb möchten wir auch nicht nur berichten, sondern Raum für den Dialog schaffen. An dieser Stelle geben wir Ihnen das Wort – ungefiltert, ehrlich und vielfältig. Denn Ihre Stimmen gehören genauso zur Debatte wie unsere Recherchen. Leserbrief #1 Ich möchte mich zu eurer Kritik am Bau der Windkraftanlagen und eurem Argument der Rodung von 1,2 Hektar Wald äußern, weil mir das Thema wirklich am Herzen liegt – als jemand, der den Wald liebt und der gleichzeitig Klimaschutz für dringend nötig hält. Mir fällt auf, wie oft in der Diskussion gesagt wird, dass durch Windkraft „unwiederbringlich“ Wald zerstört wird. Das klingt erst mal dramatisch, aber wenn ich genauer hinschaue, stimmt das so pauschal einfach nicht. Die Flächen, die für Windräder gerodet werden, werden meist an anderer Stelle wieder aufgeforstet oder durch ökologische Maßnahmen ausgeglichen. Das wird leider oft gar nicht erwähnt. Außerdem ist der Flächenverbrauch im Verhältnis zu anderen Energieformen wirklich gering. Für eine Windkraftanlage braucht man nur einen kleinen Teil des Waldes, meist für Wege und das Fundament. Der Großteil bleibt stehen oder wird später sogar wieder in einen natürlichen Zustand gebracht. Und die Standorte sind meistens so gewählt, dass keine alten, wertvollen Waldbestände betroffen sind, sondern Flächen, die sowieso schon forstwirtschaftlich genutzt werden. Ich finde auch, dass das Argument, hier würde einfach „Natur zerstört“, den eigentlichen Zusammenhang übersieht: Unsere Wälder werden durch den Klimawandel – durch Trockenheit, Stürme und Schädlinge – viel mehr bedroht als durch einzelne Windkraftanlagen. Wenn wir wirklich etwas für den Erhalt des Waldes tun wollen, dann brauchen wir die Energiewende – und Windkraft spielt dabei eine Schlüsselrolle. Mir ist bewusst, dass der Eingriff in die Natur immer gut überlegt sein muss. Aber mit Ausgleichsmaßnahmen und einer klugen Planung lohnt sich der Schritt. Ganz ehrlich: Die Rodung von 1,2 Hektar ist im Verhältnis zum Nutzen für den Klimaschutz und die Zukunft unserer Wälder ein vertretbarer Preis. Ich wünsche mir, dass wir diese Diskussion weniger emotional und dafür sachlicher führen. Für mich ist klar: Die Energiewende und der Schutz des Waldes gehen zusammen, wenn wir es richtig machen. Jasmin Walter Leserbrief #2 Mit großer Zustimmung habe ich Ihre Ausführungen zur Zerstörung unseres Waldbodens gelesen – und ich möchte Ihnen beipflichten: Was sich manche Waldbesitzer erlauben, ist schlichtweg unverantwortlich. Es ist eine wissenschaftlich belegte Tatsache, dass ein einziger Zentimeter Waldboden bis zu 100 Jahre benötigt, um zu entstehen. Und doch wird dieser wertvolle Lebensraum rücksichtslos von schweren Maschinen zerfahren, planiert und geschändet – als wäre er beliebig ersetzbar. Wer so mit unserem natürlichen Erbe umgeht, handelt nicht nur kurzsichtig, sondern zerstört aktiv die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen. Solches Handeln darf nicht länger als „wirtschaftliche Nutzung“ verharmlost werden. Es ist ein Angriff auf das Ökosystem, auf die Artenvielfalt – und letztlich auf uns alle. Ich danke der Bürgerinitiative Pronatur für ihren unermüdlichen Einsatz und fordere: Schluss mit der industriellen Vergewaltigung unserer Wälder! Nachhaltigkeit darf kein leeres Wort bleiben. Nina Mayer Leserbrief #3 Wenn wir uns zu Recht gegen die Industrialisierung unserer Landschaft wehren, dann sollten wir auch den Mut haben, die ganze Wahrheit auszusprechen. Jedes Mal, wenn ich sehe, wie sich Menschen empört über „Vogelschredder“ aufregen, nur um sich in der Pause ihr Wurstbrot aus Massentierhaltung schmecken zu lassen, frage ich mich: Wie glaubwürdig sind wir eigentlich? Die traurige Realität ist, dass wir uns mit unserer selektiven Empörung selbst belügen. Während wir gegen Windräder kämpfen, die für Vögel und Wildtiere gefährlich sind, finanzieren wir mit unserem täglichen Konsum eine Agrarindustrie, die systematisch Lebensräume zerstört und millionenfaches Tierleid verursacht. Für Weiden und Futtermittelanbau werden Wälder gerodet, Böden vergiftet und Artenvielfalt vernichtet – alles für Schnitzel und Wurst, die am Ende ohnehin im Müll landen. Und dann wundern wir uns, warum die Insekten verschwinden und die Vögel verstummen? Es ist an der Zeit, diese Doppelmoral zu beenden. Wer wirklich Naturschutz will, darf nicht nur gegen Windräder sein, sondern muss auch seinen eigenen Lebensstil hinterfragen. Die größte Bedrohung für unsere Tierwelt kommt nicht nur von Rotoren, sondern von einer Landwirtschaft, die Natur zur Ware macht und Tiere zu Produktionsgütern degradiert. Jedes Mal, wenn wir billiges Fleisch kaufen, machen wir uns mitschuldig an diesem System. Ich verlange von dieser Bewegung, endlich konsequent zu sein. Entweder wir nehmen den Schutz von Tieren und Lebensräumen ernst – dann aber bitte ganzheitlich und ohne Ausreden. Oder wir geben offen zu, dass es uns in Wahrheit nur um unser eigenes Wohlbefinden geht, nicht um die Natur. Nicole Bauer(Veganerin und Umweltaktivistin und Windradgegnerin) Leserbrief #4 Es wird höchste Zeit, dass wir uns als Gesellschaft wieder klar machen, wie sensibel unser ökologisches Gleichgewicht ist – und welchen Einfluss der Mensch auf elementare Prozesse wie den Sauerstoffkreislauf hat. Unsere Atmosphäre besteht zu etwa 21 % aus Sauerstoff, doch dieser Anteil ist nicht selbstverständlich. Er wird zu einem Großteil durch Wälder, Moore, Algen und andere Pflanzen permanent neu produziert. Gleichzeitig steigt der CO₂-Anteil, nicht zuletzt durch menschliches Handeln: Verkehr, Industrie, Massentierhaltung und die rücksichtslose Abholzung von Wäldern treiben die Emissionen kontinuierlich in die Höhe. Allein im Jahr 2023 hat die Menschheit rund 36 Milliarden Tonnen CO₂ freigesetzt – eine erschreckende Zahl, die uns nicht kaltlassen darf. CO₂ macht aktuell „nur“ etwa 0,04 % der Atmosphäre aus, doch dieser geringe Anteil reicht schon, um das Klima spürbar aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wenn wir Wälder zerstören, vernichten wir nicht nur die „grüne Lunge“ unseres Planeten, sondern beschleunigen eine Spirale, die wir irgendwann nicht mehr stoppen können. Jeder Hektar, der verloren geht, verschlechtert die Sauerstoffproduktion und erhöht die CO₂-Konzentration – mit langfristigen Folgen für Gesundheit, Klima und Artenvielfalt. Ich danke Ihnen für Ihre wertvolle Aufklärungsarbeit und wünsche mir, dass mehr Menschen begreifen: Der Wald ist kein Wirtschaftsgut – er ist Lebensgrundlage. Thomas Berger   Diesen Inhalt Teilen: ⚠️ Inhalt melden Hinweis zur Meinungsfreiheit: Diese Seite verfolgt das Ziel, sachlich und ausgewogen zu informieren. Unsere Inhalte basieren auf sorgfältiger Recherche, fundierten Quellen und nachprüfbaren Belegen. Wir bemühen uns, alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen korrekt wiederzugeben. 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Rodung statt Verantwortung: Nominierter „Waldbesitzer des Jahres“ will Schutzwald für Windräder opfern

Umweltverbände kritisieren geplante Abholzung für Windkraftanlagen – Lebensraumverlust und Umweltzerstörung drohen. Die Nominierung von Lorenz Klein von Wisenberg als „Waldbesitzer des Jahres“ sorgt für scharfe Kritik aus Umwelt- und Naturschutzkreisen. Der „Adelige“ plant laut Informationen mehrerer Quellen die großflächige Rodung ökologisch wertvoller Waldflächen, um Windkraftanlagen zu errichten – und das in einem Gebiet, das als schützenswerter Naturraum gilt. Diese kontroverse Entscheidung wirft Fragen zur Verantwortung von Waldbesitzern und der wahren Bedeutung von Umweltschutz auf. „Es ist ein Skandal, dass jemand, der aktiv zur Zerstörung naturnaher Wälder beiträgt, gleichzeitig als vorbildlicher Waldbesitzer gefeiert werden soll“, äußert Zach, Sprecher der Bürgerinitiative ProNatur. „Das widerspricht jeder glaubwürdigen Form von Umweltverantwortung und untergräbt die Bemühungen um nachhaltige Forstwirtschaft.“ Die betroffenen Waldflächen sind nicht nur Lebensraum für zahlreiche geschützte Tierarten wie Fledermäuse, Greifvögel und seltene Insekten, sondern spielen auch eine bedeutende Rolle im Klimaschutz. Sie fungieren als CO₂-Speicher und natürliche Wasserspeicher im regionalen Ökosystem. Die Abholzung dieser vitalen Ökosysteme könnte dramatische Folgen für die Biodiversität und die ökologische Balance der Region haben. Experten warnen, dass es sich bei den geplanten Rodungsflächen um strukturreiche Mischwälder handelt, die über Jahrzehnte hinweg naturnah bewirtschaftet wurden. Diese wertvollen Lebensräume könnten durch die geplanten Eingriffe irreversibel zerstört werden, was langfristige negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft zur Folge hätte. Während der Ausbau erneuerbarer Energien ein zentrales Ziel der Energiewende ist, betonen Fachleute, dass dies nicht auf Kosten der letzten intakten Naturflächen geschehen darf. „Klimaschutz darf nicht zum Deckmantel für Naturzerstörung werden“, warnt Laberer von der Bürgerinitiative ProNatur. „Gerade Wälder leisten einen enormen Beitrag zur CO₂-Bindung und Artenvielfalt. Sie zu opfern ist ökologisch widersinnig und gefährdet unsere Umwelt für zukünftige Generationen.“ In Anbetracht der Situation fordern mehrere Umweltverbände die sofortige Rücknahme der Nominierung von Klein von Wisenberg. Die Verleihung des Titels an eine Person, die offensichtlich bereit ist, ökologische Kernzonen für wirtschaftliche Interessen zu opfern, würde die Glaubwürdigkeit der Auszeichnung massiv beschädigen. Es ist unerlässlich, dass solche Ehrungen nicht zur Unterstützung von Greenwashing missbraucht werden. Forderung nach Aberkennung der Nominierung„Diese Ehrung darf kein Freifahrtschein für Greenwashing sein“, so die gemeinsame Erklärung mehrerer Umweltorganisationen. „Wer Wälder rodet, darf nicht als deren Bewahrer ausgezeichnet werden. Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft Verantwortung übernehmen und uns für den Schutz unserer Wälder und die Erhaltung unserer natürlichen Ressourcen einsetzen.“ Fazit Die Kontroverse um die Nominierung von Lorenz Freiherr Klein von Wisenberg als „Waldbesitzer des Jahres“ verdeutlicht, wie wichtig es ist, eine Balance zwischen erneuerbaren Energien und dem Schutz unserer Natur zu finden. Der Schutz unserer Wälder ist nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern auch eine moralische Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. Lassen Sie uns gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft kämpfen, in der Umweltschutz und erneuerbare Energien Hand in Hand gehen, ohne dass wertvolle Lebensräume geopfert werden müssen.   Diesen Inhalt Teilen: ⚠️ Inhalt melden Hinweis zur Meinungsfreiheit: Diese Seite verfolgt das Ziel, sachlich und ausgewogen zu informieren. Unsere Inhalte basieren auf sorgfältiger Recherche, fundierten Quellen und nachprüfbaren Belegen. Wir bemühen uns, alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen korrekt wiederzugeben. Wenn Sie dennoch Inhalte entdecken, die gegen geltendes Recht verstoßen oder den Eindruck erwecken, Falschinformationen oder Verschwörungstheorien zu verbreiten, nutzen Sie bitte dieses Formular, um uns darüber zu informieren. Wir prüfen jede Meldung sorgfältig.

Windkraft in Deutschland: Das große Versagen – Immer mehr Anlagen, immer weniger Strom

Windkraft wird von Politik und Lobby als der Heilsbringer der Energiewende angepriesen. Sie soll zuverlässig, klimafreundlich und kostengünstig sein. Doch die Realität sieht anders aus. Trotz eines stetig wachsenden Bestands an immer größeren Windkraftanlagen bleibt die tatsächliche Stromproduktion weit hinter den Erwartungen zurück. Die Zahlen der letzten Jahre entlarven die Windkraft als ineffizientes, teures und riskantes Experiment, das nicht nur die Versorgungssicherheit gefährdet, sondern auch die Verbraucher erheblich belastet. Von 2018 bis 2024 sind in Deutschland über 1.500 neue Windkraftanlagen errichtet worden, und die installierte Gesamtleistung ist um mehr als 20 Gigawatt gestiegen. Die Windkraftbranche feiert sich selbst für diese Zahlen und preist den Fortschritt an. Doch was zählt, ist nicht die Anzahl der Anlagen oder die installierte Leistung, sondern der tatsächlich erzeugte Strom. In diesem Zeitraum hat sich gezeigt, dass trotz des massiven Ausbaus der Windkraft die Stromproduktion nicht nur stagnierte, sondern in vielen Fällen sogar rückläufig war. Die Gesamterzeugung von Windstrom zeigt ein enttäuschendes Bild. Während die installierte Leistung kontinuierlich zunahm, blieb die tatsächliche Stromproduktion volatil und fiel in einigen Jahren sogar zurück. Insbesondere im Jahr 2025 erlebte Deutschland einen dramatischen Rückgang, als die Windstromerzeugung auf das Niveau von 2018 zurückfiel, obwohl die installierte Leistung Rekordwerte erreichte. Dies wirft die Frage auf, ob die Windkraft tatsächlich die erhoffte Lösung für die Energieversorgung in Deutschland ist. Ursachen für das Versagen der Windkraft. Die Gründe für diese enttäuschenden Ergebnisse sind vielfältig und werden von der Branche oft nicht thematisiert. Windflauten sind ein häufiges Problem, das dazu führt, dass die Stromproduktion zeitweise vollständig einbricht. Wochenlang können die Windräder stillstehen, was die Versorgungssicherheit zu einem Glücksspiel macht. Darüber hinaus müssen immer häufiger Windkraftanlagen abgeschaltet werden, da das Stromnetz überlastet ist oder der produzierte Strom nicht abtransportiert werden kann. Die damit verbundenen Kosten für diese Abregelungen werden auf die Verbraucher abgewälzt. Technische Probleme und das Vorhandensein alter, leistungsschwacher Anlagen, die trotz ihrer Ineffizienz weiter betrieben werden, verschärfen die Situation zusätzlich. Oftmals werden neue Anlagen an Standorten errichtet, die nicht optimal für die Windnutzung geeignet sind, da die besten Plätze bereits belegt sind. Diese Entwicklungen führen unweigerlich zu einer sinkenden Ausbeute. Die große Stromlücke und die Gefährdung der Versorgungssicherheit. Im Jahr 2025 zeigt sich das ganze Dilemma der Windkraft. Die Produktion von Windstrom ist dramatisch gesunken, was dazu führt, dass Deutschland zunehmend auf fossile Energien und Stromimporte aus dem Ausland angewiesen ist. Die Versorgungssicherheit ist akut gefährdet, und Dunkelflauten – also Phasen, in denen weder Sonne noch Wind verfügbar sind – werden zur neuen Normalität. Die überlasteten Netze und die steigenden Kosten für die Verbraucher sind die unmittelbaren Folgen dieser Entwicklung. Die Kosten der Windkraft: Ein Milliardengrab. Die Windkraftbranche ist stark von Subventionen und politischen Versprechen abhängig, während echte Erfolge auf sich warten lassen. Die Kosten für den Bau, die Wartung und den notwendigen Netzausbau werden auf die Verbraucher übertragen, was zu einem stetigen Anstieg der Strompreise führt. Gleichzeitig sind die Rückbaukosten für alte Anlagen unklar und stellen ein ökologisches sowie finanzielles Risiko für künftige Generationen dar. Die Problematik des Recyclings, insbesondere von Rotorblättern und schädlichen Substanzen wie PFAS, bleibt ungelöst, während die Branche diese Herausforderungen systematisch kleinredet. Fazit: Windkraft – ein teures, ineffizientes und riskantes Experiment Die Fakten sind unmissverständlich: Immer mehr Windräder und installierte Leistung führen nicht zu einer entsprechenden Steigerung der Stromproduktion. Die Windkraftbranche mag sich für ihre installierten Kapazitäten feiern, doch die Realität ist ein Desaster. Die Energiewende droht an den unerfüllten Versprechen und der Enttäuschung der Windkraft zu scheitern. Es ist an der Zeit, eine ehrliche Bilanz zu ziehen: Windkraft ist kein Garant für eine sichere, bezahlbare und nachhaltige Stromversorgung. Vielmehr erweist sie sich als teures, ineffizientes und riskantes Experiment, das nicht nur die Landschaft und Natur belastet, sondern auch die Verbraucher zur Kasse bittet. Quellen / Belege: Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen auf See sei um 31 Prozent gesunken und an Land um 22 Prozent. Insgesamt seien aus erneuerbaren Energien von Januar bis März 63,5 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert worden und damit rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. https://www.onvista.de/news/2025/04-24-stromproduktion-aus-windkraft-bricht-in-ersten-quartal-ein-0-20-26382007 Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen auf See sank im ersten Quartal um 31 Prozent, die der Windenergie an Land um 22 Prozent. https://www.rnd.de/wirtschaft/weniger-oekostrom-im-ersten-quartal-2025-rueckgang-bei-wind-und-solarenergie-3HO6RB7VNJHSVDMJ6APC7TKN64.html Onshore-Windenergieanlagen (Stand Ende 2024) https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/deutschland Offshore-Windenergieanlagen (Stand Ende 2024) 1.639 Offshore-Windenergieanlagen Quelle: Deutsche WindGuard, Branchenverbände, Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE https://www.windindustry-in-germany.com/publikationen/up-to-date/status-des-offshore-windenergieausbaus-in-deutschland-2024 https://bwo-offshorewind.de/pressemeldung-ausbau-der-offshore-windenergie-2024/   Diesen Inhalt Teilen: ⚠️ Inhalt melden Hinweis zur Meinungsfreiheit: Diese Seite verfolgt das Ziel, sachlich und ausgewogen zu informieren. 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Die stille Bedrohung: Warum Europas Windkraft in Gefahr ist

In einer Zeit, in der die Welt nach nachhaltigen Lösungen für die Energiekrise sucht, könnte das, was als Hoffnungsschimmer begann, sich als gefährliche Illusion entpuppen. Eine alarmierende Studie von Gan Zhang, einem renommierten Klimaforscher an der University of Illinois Urbana-Champaign, prangert eine besorgniserregende Entwicklung an: Die Windgeschwindigkeiten in Europa könnten in den kommenden Jahrzehnten drastisch abnehmen. Windradbetreiber, Planungsverbände und Grundverpächter sind in großer Sorge – und das aus gutem Grund. Das Phänomen, das Zhang beschreibt, ist als „Wind Stilling“ bekannt. Eine schleichende Veränderung, die durch die Erderwärmung verursacht wird. Während sich Landflächen schneller aufheizen als die Ozeane, schwächen sich die Druckunterschiede, die den Wind antreiben. Diese atmosphärischen Veränderungen könnten nicht nur die Windgeschwindigkeiten in Europa um bis zu fünf Prozent bis 2050 reduzieren – langfristig sind sogar Rückgänge von bis zu 25 Prozent möglich. Was bedeutet das für die Windkraft? Eine düstere Prognose: weniger Wind bedeutet weniger Strom, und weniger Strom bedeutet ein wirtschaftliches Desaster für die Branche. Besonders alarmierend ist die Situation in den Sommermonaten. Wenn die Temperaturen steigen und der Energiebedarf durch Klimaanlagen in die Höhe schnellt, könnte eine reduzierte Windstromproduktion zum Problem werden. Die Stabilität der Stromversorgung, auf die Millionen von Menschen angewiesen sind, ist in Gefahr. Schon kleinste Rückgänge in der Windstromerzeugung können zu sprunghaft steigenden Strompreisen führen – ein Albtraum für Verbraucher und Betreiber gleichermaßen. Die Abhängigkeit von Windkraft ist für viele europäische Länder eine Achse, auf der ihre Energiezukunft ruht. Diese Länder stehen nun vor einer ernsten Herausforderung: Sie müssen agile und innovative Strategien entwickeln, um die drohenden Engpässe auszugleichen. Doch was sind die Alternativen? Das bloße Ausbauen der Netze reicht nicht aus; eine umfassende Diversifizierung der erneuerbaren Energien ist unerlässlich, um den unvermeidlichen Rückgang der Windgeschwindigkeiten abzufedern. Die Illusion der Grünen Energie. Die Zeit der unkritischen Begeisterung für Windkraft könnte bald vorbei sein. Der Traum von einer sauberen, endlosen Energiequelle könnte sich als trügerisch erweisen. Windkraft, die lange als der Heilsbringer der erneuerbaren Energien galt, könnte sich in eine Quelle der Instabilität verwandeln. Die endgültige Frage bleibt: Sind wir bereit, die Realität zu akzeptieren, oder werden wir weiterhin in der Illusion leben, dass Windräder die Antwort auf unsere Energieprobleme sind? Die finanziellen Implikationen dieser Entwicklungen sind schwerwiegend. Investitionen in Windkraftanlagen könnten sich als riskant herausstellen, wenn die Windgeschwindigkeiten tatsächlich sinken. Viele Unternehmen und Investoren könnten sich gezwungen sehen, ihre Pläne zu überdenken oder sogar abzubrechen. Dies könnte zu einem massiven Rückgang der Arbeitsplätze in der Branche führen und die wirtschaftliche Stabilität ganzer Regionen gefährden, die stark von der Windenergie abhängen. In einer Zeit, in der die Weltwirtschaft ohnehin unter Druck steht, könnte dieser zusätzliche Schlag katastrophale Folgen haben. In Anbetracht dieser Herausforderungen stellt sich die Frage, ob technologische Innovationen in der Windkrafttechnik ausreichen werden, um die drohenden Probleme zu lösen. Können neue Turbinen-Designs oder verbesserte Speichersysteme die Auswirkungen der sinkenden Windgeschwindigkeiten kompensieren? Oder sind wir dabei, uns in eine Sackgasse zu manövrieren, in der technische Fortschritte nicht mehr ausreichen, um die fundamentalen physikalischen Veränderungen auszugleichen? Der Druck auf die Forscher und Ingenieure wächst, Lösungen zu finden, während die Zeit gegen uns arbeitet. Es ist an der Zeit, dass wir uns ernsthaft mit der Diversifizierung unserer Energiequellen auseinandersetzen. Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und andere Optionen sollten in Betracht gezogen werden, um die Abhängigkeit von Windkraft zu verringern. Der Schlüssel zur Schaffung eines stabilen und nachhaltigen Energiesystems liegt in der Fähigkeit, mehrere erneuerbare Quellen zu kombinieren und so eine widerstandsfähigere Infrastruktur zu schaffen. Die ohnehin Geringe Effizienz von Windrädern im windschwachen Süden Deutschlands In den letzten Jahren hat die Diskussion um erneuerbare Energien in Deutschland stark an Fahrt aufgenommen. Besonders die Windenergie hat dabei eine zentrale Rolle eingenommen, gilt sie doch als eine der vielversprechendsten Quellen zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Doch während der Norden Deutschlands von einer konstanten und robusten Windkraftnutzung profitiert, sieht die Situation im Süden des Landes ganz anders aus. Hier kämpfen Windkraftanlagen mit einer erschreckend niedrigen Effizienz. In Süddeutschland liegt die tatsächlich produzierte Leistung von Windkraftanlagen bei gerade einmal etwa 17 % der Nennleistung. Diese Zahl wirft Fragen auf und stellt die Wirtschaftlichkeit vieler Projekte in den windschwachen Regionen in den Schatten. Im Vergleich dazu erreichen Windkraftanlagen in windreicheren Gebieten oft Effizienzen von über 40 %. Die Ursachen für diese Diskrepanz sind vielschichtig. Die geografischen Gegebenheiten im Süden Deutschlands sind ein wesentlicher Faktor für die reduzierte Effizienz von Windkraftanlagen. Die Alpen und das hügelige Terrain führen zu einer unregelmäßigen Windverteilung. Oftmals sind Windströmungen durch Berge und Täler so beeinträchtigt, dass sie nicht in ausreichender Stärke an die Anlagen gelangen. Zudem sind die Windgeschwindigkeiten im Süden generell niedriger, was die Energieproduktion zusätzlich reduziert. Fazit: Ein Aufruf zum Handeln Wind-Stilling zeigt deutlich: Der Ausbau der Windenergie ist nicht nur umwelttechnisch und landschaftsästhetisch fragwürdig, sondern auch physikalisch und klimatisch problematisch. Wer in der Windkraft eine Wunderlösung für alle Energieprobleme sieht, verschließt die Augen vor den realen, messbaren Entwicklungen. Die Ergebnisse von Zhangs Studie sind ein Weckruf für uns alle. Es ist an der Zeit, die Diskussion über die Zukunft unserer Energieversorgung zu überdenken. Windkraft wird bald keine Rolle in unserem Energiemix spielen, wir dürfen nicht blind für die drohenden Gefahren sein. Lassen Sie uns gemeinsam die Herausforderungen angehen und alternative Lösungen finden, bevor es zu spät ist. Der Wind könnte uns bald im Stich lassen – sind wir darauf vorbereitet? In den kommenden Monaten müssen Entscheidungsträger, Wissenschaftler und die Öffentlichkeit gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Weichen für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft zu stellen. Die Zeit zu handeln ist jetzt – bevor der Wind sich endgültig legt. QUELLEN/BELEGE: Geringe Effizienz im windschwachen Süden: In Süddeutschland liegt die tatsächlich produzierte Leistung von Windkraftanlagen bei etwa 17 % der Nennleistung. https://www.pro-landschaftsschutz.de/argumente/ Ein Beispiel ist der Windpark Nordschwarzwald, der ursprünglich mit einer Auslastung von 30 % geplant wurde. Tatsächlich erreichte er jedoch zwischen 2007 und 2010 nur eine Auslastung von 17 %. Eine Simulation der NZZ kam im Zehnjahresmittel sogar nur auf 16 % https://blackout-news.de/aktuelles/windkraft-in-deutschland-eine-ernuechternde-bilanz Insbesondere in Baden-Württemberg liegt der durchschnittliche Kapazitätsfaktor – also das Verhältnis der tatsächlich erzeugten zur theoretisch möglichen Energiemenge – bei etwa 17 %. Dies bedeutet, dass die Anlagen im Durchschnitt nur 17 % ihrer maximalen Leistung erbringen. https://egigo.de/windkraftanlage-versorgungskapazitaet-fuer-haushalte Wissenschaftliche Studie von Gan Zhang, Klimaforscher an der University of Illinois Urbana-Champaign, die sich mit dem Rückgang der Windgeschwindigkeiten in Europa befasst. Die Studie mit dem Titel „Amplified summer wind stilling and land warming compound energy risks in Northern Midlatitudes“ wurde im Fachjournal Environmental Research Letters veröffentlicht. https://www.researchgate.net/publication/388710476_Amplified_summer_wind_stilling_and_land_warming_compound_energy_risks_in_Northern_Midlatitudes   Diesen Inhalt Teilen: ⚠️ Inhalt melden Hinweis zur Meinungsfreiheit: Diese Seite verfolgt das Ziel, sachlich und ausgewogen zu informieren. Unsere Inhalte basieren auf sorgfältiger Recherche, fundierten Quellen und nachprüfbaren Belegen. Wir bemühen uns, alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen korrekt wiederzugeben. Wenn Sie dennoch Inhalte entdecken, die gegen geltendes Recht verstoßen oder den Eindruck erwecken, Falschinformationen oder Verschwörungstheorien zu verbreiten, nutzen Sie bitte dieses Formular, um uns darüber zu informieren. Wir prüfen jede Meldung sorgfältig.

Bürgerinitiative PRO NATUR

Willkommen auf unserer Seite Bürgerinitiative PRO NATUR Liebe Besucherinnen und Besucher,wir freuen uns, dass Sie den Weg auf unsere Webseite gefunden haben! Hier bündeln wir unsere Kräfte, um uns gemeinsam für den Erhalt unserer Landschaften, den Schutz der Natur und die Wahrung der Lebensqualität einzusetzen. Der Ausbau von Windkraftanlagen betrifft uns alle – und es ist an der Zeit, unsere Stimme zu erheben. Was erwartet Sie auf unserer Webseite? Unsere Seite ist schon gut gefüllt mit wichtigen Informationen, und wir arbeiten stetig daran, sie weiter auszubauen. Noch in Arbeit – Mitmachen und Veranstaltungen Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, sich aktiv einzubringen! Unsere Seite „Mitmachen“ befindet sich derzeit in Bearbeitung, wird aber bald fertiggestellt sein. Dort zeigen wir Ihnen, wie Sie uns unterstützen können – sei es durch Spenden, aktive Mitarbeit oder das Verbreiten unserer Botschaft. Auch unsere Rubrik „Veranstaltungen“ ist in Arbeit. Dort werden wir Sie über kommende Treffen, Demonstrationen und andere Aktionen informieren. Technische Herausforderungen Leider macht uns unser derzeitiger Mailserver einige Probleme, was möglicherweise am aktuellen Domain-Hoster liegt. Um Ihnen künftig einen reibungslosen Zugang zu Informationen und Services zu bieten, sind wir gerade dabei, unsere Domain zu einem neuen Hoster umzuziehen. Wir bitten um Ihr Verständnis, falls es in der Zwischenzeit zu Verzögerungen kommen sollte. Gemeinsam stark – Ihre Unterstützung zählt! Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung. Zusammen können wir etwas bewirken und ein klares Zeichen gegen den unkontrollierten Ausbau von Windkraftanlagen setzen. Schauen Sie regelmäßig vorbei, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, und scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben. Vielen Dank für Ihr Engagement!Ihr Team der Bürgerinitiative PRO NATUR   Diesen Inhalt Teilen: ⚠️ Inhalt melden Hinweis zur Meinungsfreiheit: Diese Seite verfolgt das Ziel, sachlich und ausgewogen zu informieren. Unsere Inhalte basieren auf sorgfältiger Recherche, fundierten Quellen und nachprüfbaren Belegen. Wir bemühen uns, alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen korrekt wiederzugeben. Wenn Sie dennoch Inhalte entdecken, die gegen geltendes Recht verstoßen oder den Eindruck erwecken, Falschinformationen oder Verschwörungstheorien zu verbreiten, nutzen Sie bitte dieses Formular, um uns darüber zu informieren. Wir prüfen jede Meldung sorgfältig.